Was ist Ökofeminismus?
Ökofeminismus verbindet ökologische und feministische Anliegen. Die Gesellschaften, in denen wir heute Leben, sind hauptsächlich maskulin geprägt. Ökofeministische Ansätze basieren auf der Parallelität beziehungsweise der strukturellen Ähnlichkeit der Beherrschung der Frauen und der Natur. Die Bewegung wurde durch diverse Umweltkatastrophen ausgelöst. Sowohl die Klimakrise als die Unterdrückung der Frau hängt mit willkürlich geschaffenen Hierarchien zusammen, welche aufgebrochen werden müssen.
Auch in Lateinamerika sind feministische Bewegungen zu beobachten. Diese diskutieren längst mit, stoßen jedoch bei den Konservativen auf großen Widerstand. Die Bewegungen protestieren gegen die hohe Gewalt an Frauen. Sie setzen sich für ein Miteinander ohne Gewalt und Diskriminierung ein. Sie wird zunehmend von jungen Aktivist*innen geführt und hat durch die NiUna-Menos–Proteste starken Aufwind erhalten.
Dekolonialer Klimaktivismus
Die Klimakrise ist das Ergebnis der Ökonomisierung. Der Kolonialismus hat diese klimaschädliche Art der Ökonomisierung lange gefördert. Die Hierarchien führen zu Ausbeutungs- und Machtverhältnissen, die durch dekolonialen Klimaaktivismus aufgebrochen werden müssen. Für dessen Umsetzung benötigt es einen radikalen Bruch kolonialer Prinzipien, um Klimagerechtigkeit zu schaffen.
Indigener Widerstand gegen den Klimawandel
Die indigenen Völker sind im Kampf gegen den Klimawandel von fundamentaler Bedeutung. Sie schützen die Urwälder nachhaltig und sind somit wichtiger Bestandteil zur Erhaltung dieser. Sie gelten als Hüter der Natur und sind dennoch häufig Opfer von Vertreibung. Sie riskieren ihr Leben, um ihre Lebensräume zu be- und erhalten.