Indigene Völker in Südamerika sind die Menschen aus ca. 340 indigener Gemeinden, welche im Einzugsgebiet des Anden und Amazonas leben. In den meisten Fällen schützen sie den Urwald, in dem sie leben. Dort gibt es die Überzeugung, dass man den Wald, der Ihnen Nahrung und Schutz gibt, nicht vernichtet. Aus diesem Grund sind sie also ein wichtiger Anknüpfungspunkt, wenn es um den Naturschutz geht.
Es gibt verschiedene indigene Völker in Südamerika. Sie unterscheiden sich in der Anzahl der Angehörigen der Völker und besiedeln unterschiedliche Regionen in Südamerika. Die Mehrheit leben dabei komplett naturverbunden und richten ihr gesamtes Leben an der Natur aus.
In einer Erklärung der Vereinten Nationen wird ihnen das Recht zugesprochen, dass ihr Lebensraum erhalten werden und ihre Umwelt geschützt werden muss. Staaten rufen Hilfsprogramme ins Leben und setzen diese um, ohne die indigenen Völker dabei zu diskriminieren. Leider ist dies ein Prozess, der nur sehr langsam voranschreitet.
Kulturelle Aneignung, also die Übernahme von Symbolen und Traditionen z.B. indigener Völker, kann problematisch und beleidigend sein. Aus dem Grund ist kultureller Austausch von hoher Bedeutung, um Missverständnisse zu vermeiden.